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Ahrtal/Berlin

Streit um Flutwein: Lösung gefunden, aber keiner kennt sie

Von Gisela Kirschstein
Der Vorsitzende des Ahrwein e. V., Peter Kriechel, hofft darauf, dass Spendengelder nun schnell fließen können.  Foto: Gisela Kirschstein
Der Vorsitzende des Ahrwein e. V., Peter Kriechel, hofft darauf, dass Spendengelder nun schnell fließen können. Foto: Gisela Kirschstein

Für die Winzer an der Ahr zeichnet sich offenbar eine Lösung beim Problem der Flutspenden ab – doch wie sie genau aussieht, ist noch immer nicht bekannt. Das Bundesfinanzministerium habe für das Problem „gemeinsam mit den Bundesländern eine Lösung gefunden“, schrieb nun Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) in einem Brief an die rheinland-pfälzische Bundestagsabgeordnete Julia Klöckner (CDU).

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Die von der Flutkatastrophe betroffenen Betriebe können demnach „die gesammelten Gelder somit rasch erhalten“. „Das ist eine gute Nachricht für die Winzer und Betriebe an der Ahr“, sagte Klöckner gegenüber unserer Zeitung. Sie freue sich, dass die Gelder nun „rasch und unbürokratisch“ ausgezahlt werden könnten und dort ankämen, wo sie gebraucht ...