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Rheinland-Pfalz

Streit über die Spielplätze: Grüne fordern schrittweise Öffnung, CDU spricht von „Hotspots der Infektionsgefahr“

Von Gisela Kirschstein
Spielplatz als Sperrzone: So sieht es derzeit aus. Die Grünen fordern eine rasche Rückkehr zu Sandkasten und Co., die CDU lehnt das ab.  Foto: dpa
Spielplatz als Sperrzone: So sieht es derzeit aus. Die Grünen fordern eine rasche Rückkehr zu Sandkasten und Co., die CDU lehnt das ab. Foto: dpa

In der Debatte um Lockerungen der strikten Corona-Regeln fordern die rheinland-pfälzischen Grünen die schrittweise Wiedereröffnung der Spielplätze: „Wir können uns vorstellen, die Spielplätze unter Einhaltung strenger Regeln wieder zu öffnen“, heißt es in einem Papier von Familienministerin Anne Spiegel und anderen grünen Landtagsabgeordneten. Kinder bräuchten „Raum zum Toben und Spielen im Freien“.

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Besonders Kinder, die keinen Garten nutzen können, litten stark unter den Einschränkungen, argumentieren die Grünen-Politiker. Deshalb soll „geprüft werden, wo Kinder unter Aufsicht und mit Einhaltung von Abstandsregeln wieder Angebote im Freien besuchen können“. Voraussetzungen seien die Beschränkung auf eine maximale Personenzahl und deren Kontrolle sowie die Einhaltung von Mindestabständen ...