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Rheinland-Pfalz

Start der Hauptlese: Die Winzer sind auf der Zielgeraden

Vor dem Genuss steht die Arbeit: Im Süden des Landes beginnt, so wie hier bei Rhodt, die Hauptweinlese.
Vor dem Genuss steht die Arbeit: Im Süden des Landes beginnt, so wie hier bei Rhodt, die Hauptweinlese. Foto: dpa

In Erwartung eines weiteren Sonnenjahrgangs und durchschnittlicher Erträge beginnt in diesen Tagen die Hauptlese in den Weinbergen der südlichen Anbaugebiete. Zum Start am Donnerstag in der pfälzischen Gemeinde Rhodt erklärte das Deutsche Weininstitut (DWI), dass nach einer ersten vorsichtigen Schätzung mit einer Erntemenge in allen 13 deutschen Anbaugebieten von etwa neun Millionen Hektoliter Wein gerechnet wird. Das Mittel der vergangenen zehn Jahre liegt bei 8,7 Millionen Hektoliter. 2019 waren es 8,3 Millionen, 2018 kamen 10,4 Millionen Hektoliter zusammen.

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„Die Winzer sind froh, dass es etwas kühler geworden ist“, berichtete DWI-Sprecher Ernst Büscher. Damit werde eine etwas entspanntere Lese möglich. Die kühlen Nächte sind aber vor allem deswegen wichtig, weil so die Fruchtsäure und das besondere, von Boden und Lage eines Weinbergs mitgeprägte Aroma besser erhalten bleiben. „Das lässt ...