Mehr als 70 000 Rheinland-Pfälzer stemmen Beruf und Erziehung allein - Die Corona-Beschränkungen treffen sie hart
Starke Belastung: Mehr als 70 000 Alleinerziehende im Land kämpfen sich durch die Coronakrise
„Mama, was machst du da?“: Die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie stellen viele Menschen vor Herausforderungen. Doch für Alleinerziehende ist die Lage oft besonders heikel. Foto: dpa
picture alliance/dpa

Rheinland-Pfalz. Seit knapp sechs Wochen befindet sich Deutschland im Ausnahmezustand – Schulen und Kitas sind geschlossen, viele Menschen arbeiten von daheim. Das alles belastet eine Gruppe besonders stark: die Alleinerziehenden. „Alleinerziehende sind wie ein Brennglas, die Probleme in der Gesellschaft mit der Kinderbetreuung werden da überdeutlich“, sagt Monika Wilwerding vom Verband Alleinerziehender Mütter und Väter (VAMV) in Rheinland-Pfalz. „Sie sind Mutter, Lehrerin, Erzieherin, Arbeitnehmerin, Spielgefährtin und, und, und – aber gleichzeitig gibt es nichts an Unterstützung, was einfach so da wäre.“

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Es ist ein Problem, das es schon lange gibt. Alleinerziehende Berufstätige haben große Probleme, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen. Trotzdem bestreiten laut Statistischem Landesamt gut 60 Prozent aller Alleinerziehenden ihren Lebensunterhalt durch Erwerbstätigkeit.

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