Paukenschlag am Flughafen Hahn: Die Staatsanwaltschaft hat Geschäftsräume und Privathäuser durchsucht und zahlreiche Unterlagen beschlagnahmt. Hintergrund: Ein Dienstleister, die Serve & Smile Dienstleistungs GmbH (SSD), erzielte aufgrund eines höchst fragwürdigen Vertrages Traumrenditen. Während der Hunsrück-Airport mit 86 Millionen Euro Steuergeldern vor der Insolvenz gerettet werden musste, fuhr die SSD in der Passagierabfertigung Umsatzrenditen von 46 Prozent ein.
Lesezeit: 2 Minuten
Von unserem Redakteur Dietmar Brück
Die Koblenzer Staatsanwaltschaft erkennt einen Anfangsverdacht der Untreue. Der Flughafengesellschaft FFHG könnten durch den Vertrag Millionensummen entgangen sein. Die Durchsuchungen am Hahn gehen maßgeblich auf Recherchen unserer Zeitung zurück.
Ermittelt wird nach Informationen unserer Zeitung unter anderem gegen den früheren Flughafenchef Jörg Schumacher. Er hatte dem umstrittenen ...
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