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Koblenz

So rutschte das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein in die roten Zahlen: Schwere Krise scheint größtenteils hausgemacht

Von Christian Kunst, Hilko Röttgers
In schweres Fahrwasser geraten: Anders als andere Krankenhausträger, für die 2018 ein Krisenjahr war, rutschte das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein erst im vergangenen Jahr in die tiefroten Zahlen. Die Gründe sind offenbar größtenteils hausgemacht.
In schweres Fahrwasser geraten: Anders als andere Krankenhausträger, für die 2018 ein Krisenjahr war, rutschte das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein erst im vergangenen Jahr in die tiefroten Zahlen. Die Gründe sind offenbar größtenteils hausgemacht. Foto: Sascha Ditscher

Das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein (GKM) ist anders als viele Klinikverbünde in der Region größtenteils in öffentlicher Hand – neben der Stadt Koblenz ist der Kreis Mayen-Koblenz Gesellschafter. Unter anderem von den Kommunen will das GKM eine Finanzspritze.

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Und die soll es nach dem Willen des Koblenzer Stadtrats auch bekommen. Am Abend hat der seine grundsätzliche Bereitschaft erklärt, zusammen mit den anderen Gesellschaftern das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein mit einem Darlehen finanziell zu unterstützen. „Die Stadt bekennt sich zu ihrer Verantwortung als Gesellschafter des Gemeinschaftsklinikums und zu den wichtigen Versorgungsaufgaben ...