Sechs Monate in der Rheinburg: Die ersten Bewerber bloggen schon

Region Mittelrhein – Der Burgenblogger fasziniert Menschen quer durch die Republik – und aus dem Ausland. Mehr als 100 Bewerbungen waren am Mittwoch bereits eingegangen. Die ersten Bewerber legten auch schon eigene Blogs an. Wir haben Reaktionen zusammengetragen.

Lesezeit: 1 Minute
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Burg Sooneck ist sechs Monate lang das Zuhause des Burgenbloggers. Foto: Ulrich Pfeuffer, GDKE
Burg Sooneck ist sechs Monate lang das Zuhause des Burgenbloggers.
Foto: Ulrich Pfeuffer, GDKE

Darum geht es: Die Generaldirektion Kulturelles Erbe, Hüter der meisten 40 Burgen und Burgruinen am Mittelrhein, unsere Zeitung und die Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz suchen den Burgenblogger oder die Burgenbloggerin: Jemanden, der sechs Monate kostenfrei auf Burg Sooneck zwischen Bingen und Bacharach wohnen darf und im Monat 2000 Euro brutto (Werkvertrag) erhält.

„Für mich ja fast die Stellenanzeige des Jahres“, lautete ein Kommentar im Kurznachrichtendienst Twitter. Unter den Bewerbungen, die bis Mittwoch eingingen, waren auch die von Bloggern aus Frankreich und aus Russland. Auf Facebook hatte der Beitrag zur Suche nach dem Burgenblogger 5000 „Gefällt mir“-Klicks bekommen, auf Twitter hatten 500 Menschen den Link weitergegeben. Blogger Sascha Lobo lobte gegenüber der Nachrichtenagentur dpa: „Eine nachahmenswerte Idee, vor allem deshalb, weil Bloggen ja zuallererst Publizieren aus der subjektiven Perspektive bedeutet. Und die dürfte im Turmzimmer einer Rheintalburg recht spektakulär sein.“

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