Plus
Rheinland-Pfalz/Kassel

Schwerer Abschied in Corona-Zeiten: Bei Krankheit, Tod und Trauer sind Trost und Beistand oft nur aus der Distanz möglich

Von Christine Schultze
Einem sterbenden Menschen nah sein zu können, ist in der Pandemie schwieriger geworden. Der Leidensdruck bei allen Beteiligten ist groß.  Foto: dpa
Einem sterbenden Menschen nah sein zu können, ist in der Pandemie schwieriger geworden. Der Leidensdruck bei allen Beteiligten ist groß. Foto: dpa

Eine schwere Erkrankung oder der Tod eines nahestehenden Menschen ist immer belastend. Doch die Corona-Pandemie bedeutet für Betroffene eine zusätzliche Herausforderung. Angehörige müssen auf Abstand bleiben, Trost und Beistand sind oft nur aus der Distanz möglich: Die Corona-Pandemie erschwert kranken und sterbenden Menschen und ihren Angehörigen das Abschiednehmen.

Lesezeit: 3 Minuten
Weil auf vielen Klinikstationen Besuchsverbote gelten, fehlen Kontakte zur Außenwelt. Auch Senioren und Schwerstkranke, die zu Hause leben, trifft die Pandemie in besonderem Maße. Nicht nur die Familien, sondern auch Ärzte und Pflegepersonal, Seelsorger und Bestatter stellt das vor besondere Herausforderungen. Einsamkeit, Unsicherheit, Angst, Verzweiflung – all das begegnet Ulrike Windschmitt ...