Gemeinsamer Schreibwettbewerb unserer Zeitung und des Magazins "Liebes Land" erfährt große Resonanz
Schreibwettbewerb unserer Zeitung und des Magazins „Liebes Land“: Leser schicken rund 200 Gartengeschichten
Autorin Manuela Lewentz-Twer sichtet die zahlreichen kreativen Beiträge für den Gartenschreibwettbewerb. Foto: Markus Eschenauer
Markus Eschenauer

Für viele Menschen ist der Garten ein lieb gewonnener Rückzugsort, ein Ausgleich zum stressigen Alltag, eine Oase der Ruhe – und ein Ort, über den es einiges zu erzählen gibt. Das zeigt die große Resonanz auf einen Schreibwettbewerb, zu dem unsere Zeitung gemeinsam mit dem Magazin „Liebes Land“ Ende des vergangenen Jahres aufgerufen hatte.

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„Ob Liebesgeschichte, Krimi oder Märchen: Schicken Sie uns ihre schönste Gartengeschichte“ lautete die Aufforderung, die den Nerv zahlreicher Menschen getroffen hat. Denn knapp 200 Einsendungen liegen auf dem Schreibtisch von Manuela Lewentz-Twer.

Viel Liebe und Kreativität steckt in den Beiträgen

In ihrem Arbeitszimmer mit Blick ins Grüne begutachtet die heimische Autorin die eingereichten Beiträge. Alle werden sorgfältig durchgelesen. Mit viel Liebe und Kreativität sind die Gartenautoren ans Werk gegangen, haben ihre Geschichten mit teils sogar selbst gemalten Bildern oder auch Gedichten versehen. All dies zeige, dass der eigene Garten, auch wenn er noch so klein ist, ein Kleinod für die Leser sei, betont Manuela Lewentz-Twer. Persönlich finde sie es besonders schön, dass auch zahlreiche ältere Leserinnen und Leser der Rhein-Zeitung Gartengeschichten eingesandt und „somit einen Einblick in private Momente geschenkt haben“.

Gemeinsam mit Britta Dewi, Chefredakteurin von „Liebes Land“, diskutiert Manuela Lewentz-Twer dieser Tage über die Geschichten, um die drei schönsten auszuwählen, die dann mit einer Prämie belohnt werden. Der Siegerbeitrag wird zudem in der Rhein-Zeitung veröffentlicht. Angesichts der Vielzahl und Vielfalt an Zusendungen falle die Entscheidung nicht leicht, da ist sich die Jurorin sicher.

Fortsetzung des Wettbewerbs nicht ausgeschlossen

Doch auch diejenigen, die keinen Platz auf dem Treppchen belegen, dürfen stolz auf sich sein: „Alle unsere Zusendungen haben ein Lob verdient. Sich die Zeit zu nehmen und Einblicke in die private Welt zu offenbaren, verdient Anerkennung“, sagt Manuela Lewentz-Twer. Sie hofft, dass die Leser beim Aufschreiben ihrer Geschichte Freude empfunden haben. Denn damit sei ein Ziel des Wettbewerbs bereits in Erfüllung gegangen: „Schöne Augenblicke erkennen und festhalten, das tut uns gut und schenkt uns Freude im Alltag.“

Dass die Idee zu dem Schreibwettbewerb von Manuela Lewentz-Twer selbst kam, verwundert nicht, schließlich ist sie selbst Naturliebhaberin. „Zu beobachten, wie die Blumen im Frühjahr aus der Erde kommen, uns mit ihren Farben erfreuen, schenkt Ablenkung – gerade in der aktuellen Zeit“, sagt die Autorin und ergänzt: „Nicht nur für mich ist das Eintauchen in die Natur eine Wohltat. Erholung pur.“ Der Blick auf die Vielzahl der eingereichten Gartengeschichten zeigt deutlich, dass sie damit nicht allein ist. Deshalb kann sich Manuela Lewentz-Twer eine Fortsetzung gut vorstellen.

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