Umweltministerin Spiegel hält die Werte aber nicht für besorgniserregend - Den Fluss sollte man allerdings weiter meiden
Schadstoffanalyse an der Ahr: Umweltministerin Spiegel hält die Werte nicht für besorgniserregend
Provisorischer Schuttberg in Bad Neuenahr-Ahrweiler am 20. Juli: So erfüllt von Staub war das gesamte Ahrtal kurz nach der Flut. Bei Räumungsarbeiten wurde durch schweres Gerät jede Menge von dem mutmaßlich belasteten, getrockneten Schlamm auf den Straßen aufgewirbelt.
Gisela Kirschstein

Mainz/Ahrtal. Die Belastung von Boden, Luft und Wasser im Ahrtal nach der Flutkatastrophe war offenbar erheblich, bildet sich aber wohl auch schnell zurück. Das ist das Zwischenfazit des Sondermessprogramms, das die Landesregierung nach der Flutkatastrophe im Ahrtal begonnen hat. Das Landesamt für Umwelt und die SGD Nord haben dazu mehr als 10.000 Datensätze erhoben, dabei wurden Schadstoffe in Wasser, Schlamm und Staub analysiert.

Lesezeit 4 Minuten
Die Flutkatastrophe habe „erwartungsgemäß zu höheren Schadstoffwerten in Wasser, Boden und Luft geführt“, sagte Klimaschutzministerin Anne Spiegel (Grüne) am Montag in Mainz. Allerdings seien diese Werte „derzeit nicht beunruhigend und lassen auch keine längerfristigen gravierenden Belastungen befürchten“, betonte die Ministerin zugleich.

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