Roséweine erobern Weihnachtsmärkte, aber: Die „Pink Lady“ darf nicht Glühwein heißen
Von Gisela Kirschstein
Alles pink: Standbetreiberinnen auf dem Mainzer Weihnachtsmarkt mit ihrem Roséglühwein, der nicht nicht so heißen darf.Foto: Gisela Kirschstein
Er duftet nach Zimt und Himbeeren, kommt vielleicht auch mit einem Hauch Sternanis und Nelke daher und ist derzeit das Lieblingsgetränk der Deutschen: Glühwein. Der heiße Wein mit den Weihnachtsgewürzen boomt, rund 50 Millionen Liter werden Schätzungen zufolge pro Jahr getrunken. Und längst ist Glühwein nicht nur dunkelrot: Weiße Glühweine liegen ebenfalls stark im Trend – und neuerdings roséfarbene.
Lesezeit: 3 Minuten
Seit zwei Jahren bietet das Saulheimer Weingut Kissel auf dem Mainzer Weihnachtsmarkt einen Roséglühwein an, hergestellt aus einem Spätburgunder Weißherbst. Der Wein duftet nach Rosen und Wacholder, kommt mit Zimt und einem Hauch Ingwer daher – es könnte also ein perfekter Glühwein sein. Wenn, ja wenn da nicht eine bürokratische ...
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