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Rheinland-Pfalz

RKK-Präsident kritisiert Ebling: Debatte um Karnevalszüge wird schärfer

Von Tim Kosmetschke
Karneval feiern – aber sicher: Neben Polizisten sorgen auch Ordnungsämter und Ordner bei Veranstaltungen und Zügen wie hier in Mainz für Sicherheit. Doch wie streng müssen die Vorgaben dafür sein? Und lassen übertriebene Auflagen die Kosten steigen? Das wird dem Land vorgeworfen.  Foto: Andreas Arnold/dpa
Karneval feiern – aber sicher: Neben Polizisten sorgen auch Ordnungsämter und Ordner bei Veranstaltungen und Zügen wie hier in Mainz für Sicherheit. Doch wie streng müssen die Vorgaben dafür sein? Und lassen übertriebene Auflagen die Kosten steigen? Das wird dem Land vorgeworfen. Foto: Andreas Arnold/dpa

Als Oberbürgermeister der Narrenhochburg Mainz ist Michael Ebling karnevalsgestählt – der Offizier der Mainzer Prinzengarde trägt stolz Uniform und geht im Zug mit. Doch kaum ist Ebling zum Innenminister von Rheinland-Pfalz aufgestiegen, hat er Ärger mit den Karnevalisten. Er ist Zielscheibe der Kritik an neuen Sicherheitsauflagen insbesondere für Umzüge.

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Nachdem Ebling diese jüngst verteidigt hatte, legt der Präsident des bundesweiten Dachverbands Rheinische Karnevals-Korporationen (RKK), Hans Mayer, nun nach: „Ich fordere den Innenminister auf, sich unverzüglich der Thematik anzunehmen, sonst ist vielerorts der Zug für Karneval für immer abgefahren. Die Schäden sind irreparabel: Das Brauchtum Karneval wird zerstört. Der karnevalistische ...