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Mainz/Berlin

Rettungsfonds für Kulturschaffende? Grüne fordern schnelle und bessere Hilfsmaßnahmen

Von Gisela Kirschstein
Symbolbild.
Symbolbild. Foto: dpa

Die vielfältige Kulturlandschaft in Deutschland ist durch den Shutdown in Gefahr geraten. „Die Kultur liegt im künstlichen Koma“, heißt es denn auch in einem Positionspapier der Bundesarbeitsgemeinschaft Kultur, das von zwei Dutzend Grünen-Politikern aus Bund und Ländern unterschrieben wurde. Kreativen, Kultur- und Medienschaffenden sei mit einem Schlag die Existenzgrundlage entzogen worden. Die Soforthilfen von Bund und Ländern reichten aber nicht aus, Teile des Kulturbetriebs fielen „durch alle Raster“, heißt es weiter.

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„Wir fordern deshalb einen gut ausgestatteten Rettungsfonds für Kulturschaffende und Soloselbstständige“, sagt die rheinland-pfälzische Grünen-Bundestagsabgeordnete Tabea Rößner (Grüne), Mitautorin des Papiers. Kulturschaffende benötigten eine schnelle finanzielle Unterstützung, um entgangene Honorare durch Veranstaltungsabsagen und Ähnliches ausgleichen zu können. Gefordert ist deshalb eine direkte Förderung für selbstständige Künstler und Kulturschaffende, aber auch ...