Der Ärztliche Bereitschaftsdienst folgt Demografie und ärztlichem Berufsbild - Zentrale Rolle der Servicenummer 116 117: Reform des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes in Rheinland-Pfalz: Zuerst die 116 117 wählen
Der Ärztliche Bereitschaftsdienst folgt Demografie und ärztlichem Berufsbild - Zentrale Rolle der Servicenummer 116 117
Reform des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes in Rheinland-Pfalz: Zuerst die 116 117 wählen
Die zentrale Patientenservice-Rufnummer 116.117 soll das System der Ärztebereitschaft optimieren und entlasten. Foto: dpa picture alliance/dpa/dpa-Zentral
Als „alternativlos“ bezeichnet Dr. Peter Heinz die Reform des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes. Bei einer Pressekonferenz in Mainz erläuterte der Vorsitzende des Vorstands der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Rheinland-Pfalz die Gründe und Effekte der Systemveränderung, die an vielen Orten für Verunsicherung, aber auch Widerstand und Verlustängsten in der Bevölkerung und der Politik sorgte.
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Dabei, so machten der Gensinger Allgemeinmediziner Heinz und Prof. Dr. Martin Seemann, Leiter der Ärztlichen Bereitschaftspraxen Bad Kreuznach und Mainz deutlich, konnte es nicht so weitergehen wie früher. Die Notwendigkeit der Reform ergebe sich aus dem demografischen Wandel, dem Ärztemangel und der Tatsache, dass durch Teilzeit- und Angestelltenmodell immer weniger Ärztezeit zur Verfügung stehe.