Beim Protest gegen Corona-Einschränkungen tummeln sich Rechtsextreme, Esoteriker und Impfgegner
Proteste in Corona-Zeiten: So reagieren die neuen Wutbürger
Fridays for Future
Wegen der Corona-Krise finden die Proteste nun überwiegend online statt. Foto: Sina Schuldt/dpa
Sina Schuldt/dpa. dpa

Die Mehrheit der Deutschen findet das Krisenmanagement von Bund und Ländern in der Summe nicht schlecht. Von denen, die anderer Meinung sind, protestieren nur wenige öffentlich – Kontaktbeschränkungen erschweren Demonstrationen deutlich. Doch mittlerweile gibt es auch solche Bilder: Die Polizisten tragen Atemschutzmasken, sie führen und ziehen protestierende Menschen von der Straße. Einige Demonstranten wehren sich und werden fortgetragen. Die Menschen skandieren: „Wir sind das Volk“ und „Grundgesetz“.

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Diese Menschen, die bei teils spontanen, teils angemeldeten Kundgebungen in verschiedenen Städten gegen die Corona-Kontaktbeschränkungen protestieren, sind eine bunte Truppe: links-alternativ geprägte Impfgegner, Esoteriker, Rechtsextremisten, durch Fake News angestachelte Verschwörungstheoretiker und biedere ältere Wutbürger.

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