Das Coronavirus verändert den Unterrichtsalltag für Tausende - Wie gehen Familien und Schulen damit um?
Plötzlich digital: Das Coronavirus verändert den Unterrichtsalltag für Tausende
Jens Weber

Rheinland-Pfalz. Digitales Lernen statt Unterricht im Klassenzimmer: Die Schulen in Rheinland-Pfalz sehen sich gerade vor ungeahnten Herausforderungen in einer Situation, die wohl nahezu alle Schüler und Lehrer noch vor zwei Wochen nie in Betracht gezogen hätten. Die Schüler müssen über Wochen zu Hause bleiben, der Unterricht in den Klassenzimmern fällt wegen der zunehmenden Verbreitung des Coronavirus aus. Von Ferien kann dennoch keine Rede sein, sagt Landesbildungsministerin Stefanie Hubig (SPD), derzeit auch Präsidentin der Kultusministerkonferenz, in einem Interview mit Zeit Online. Die Schulschließungen seien keine vorgezogenen Osterferien, sondern weiterhin Schulzeit, in der alternative Lernangebote zur Verfügung gestellt werden. Und: „Die eine Lösung für alle gibt es nicht, aber es gibt für alle eine Lösung.“ Doch wie sieht die konkret aus? Sehr unterschiedlich, wie ein Blick in die Region zeigt.

Lesezeit 5 Minuten
Am Dienstagvormittag sitzt Arthur in seinem Kinderzimmer vor einem Computer am Schreibtisch. Das ist in jeglicher Hinsicht ungewöhnlich: Normalerweise ist er um diese Zeit in der Schule, im Franziskusgymnasium auf der Insel Nonnenwerth (Kreis Ahrweiler).

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