Strafverfolger konnten Passwort für beschlagnahmtes Bitcoin-Depot eines Drogendealers einfach nicht knacken
Passwort für beschlagnahmtes Bitcoin-Depot eines Drogendealers unknackbar: Wie die Justiz 20 Millionen Euro verlor
Die Welt der Bitcoins gibt es erst seit 2009. Bitcoins galten zunächst als Währung auf den dunklen Seiten des Internets, wo Drogen, Waffen oder falsche Pässe angeboten werden. Bitcoins wurden als dezentrale Währung geschaffen, ohne Kontrolle durch Dritte. Das macht es Fahndern schwer. Foto: dpa
PaulPaladin - stock.adobe.com

Rheinland-Pfalz. Über einen beschlagnahmten Schatz im Wert von gut 20 Millionen Euro würde sich nicht nur Justizminister Herbert Mertin (FDP), sondern auch Finanzministerin Doris Ahnen (SPD) wahrlich freuen. Doch Pech: Das Geld ist futsch. Strafverfolger konnten ein reich gefülltes Bitcoin-Depot nicht öffnen, bevor es geplündert wurde.

Lesezeit 3 Minuten
Das ist der Schlusspunkt in einem filmreifen Fall. 2016 sorgte der Schlag gegen die Kriminalität im Darknet bundesweit für Aufsehen: Die Landeszentralstelle Cybercrime der Generalstaatsanwaltschaft Koblenz ließ mit 300 Polizisten in elf Bundesländern 68 Wohnungen von 63 Tatverdächtigen durchsuchen, darunter auch sieben Objekte im Rhein-Hunsrück-Kreis.

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