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Rheinland-Pfalz

Pandemie fordert Rettungsdienste: Was die Einsatzkräfte gerade am meisten belastet

Unfall mit fünf Fahrzeugen
Rettungskräfte arbeiten an einer Unfallstelle mit mehreren PKWs auf der A8. Foto: Dettenmeyer/dpa

Schutzausrüstung, Hygienekonzepte, deutlich mehr Aufwand bei der Desinfektion der Fahrzeuge: Die Corona-Pandemie erschwert die Arbeit der Rettungsdienste in Rheinland-Pfalz. „Die Arbeitsbelastung ist gestiegen“, sagte Christian Görg, Vorstand des Regionalverbands Mittelrhein der Johanniter. Das dauerhafte Tragen von FFP2- oder FFP3-Masken, aber auch die erhöhten Anforderungen an die Hygienekonzepte fordern die Rettungsdienste. So nehme die Desinfektion von Fahrzeugen inzwischen deutlich mehr Zeit in Anspruch. Auch das Deutsche Rote Kreuz (DRK) sprach von einer hohen Belastung.

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Unterschiedlich sieht die Situation jedoch bei den Infektionsfällen unter den Mitarbeitern der Rettungsdienste aus. So ist zumindest der Regionalverband Mittelrhein nach Angaben von Görg bisher verschont geblieben. „Wir hatten keinen einzigen Verdachts- oder Infektionsfall bis heute.“ Die Ausstattung mit entsprechender Schutzausrüstung sei „von Anfang an sehr gut“ gewesen, sagte Görg. ...