Landesregierung pflastert den Weg mit neuen Möglichkeiten - Doch es hagelt trotzdem Kritik
Ohne Abi auf die Hochschule: Landesregierung pflastert den Weg mit neuen Möglichkeiten
Studenten
Studenten sitzen in der Universität Heidelberg bei der Begrüßung der Erstsemster-Studenten in einem Hörsaal. Foto: Uwe Anspach/dpa
Uwe Anspach/dpa. dpa

Mainz/Trier. Lukas Fritz ist einen ungewöhnlichen Weg gegangen. Der Mann aus dem Kreis Trier-Saarburg studiert in Mainz Medizin, ohne ein Abitur in der Tasche zu haben. Fritz landete über die Hauptschule in Saarburg in einer Krankenpflegerausbildung im Trierer Brüderkrankenhaus, die er mit einem Notenschnitt von 1,3 abschloss. Mit der Ausbildung durfte er dann Medizin in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt studieren. Das Land will den Weg für Studierende ohne Abitur – wie Lukas Fritz – an die Hochschulen nun weiter pflastern.

Lesezeit 2 Minuten
Wissenschaftsminister Konrad Wolf (SPD) stellte am Mittwoch in Mainz das überarbeitete Hochschulgesetz vor. Ein Baustein: Wer beruflich qualifiziert ist, soll künftig sofort ein Studium starten können und braucht keine Berufspraxis mehr von zwei Jahren, wie es bislang der Fall war.

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