Die Evangelische Kirche im Rheinland und das katholische Bistum Trier wollen künftig enger zusammenarbeiten. Bischof Stephan Ackermann und Präses Manfred Rekowski haben vereinbart, „angesichts großer gesellschaftlicher und kirchlicher Umbrüche auf dem Weg einer weiteren Vertiefung der ökumenischen Zusammenarbeit weitergehen zu wollen“. Ökumene solle nicht als belastende Zusatzaufgabe, sondern als gemeinsamer Auftrag begriffen werden. „Wir wollen die Herausforderungen gemeinsam bearbeiten, die sich in unseren Kirchen in gleicher Weise stellen.“
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In einem Papier „Ökumenisches Wegzeichen“ werde Gemeinden konkret empfohlen, das geistliche Miteinander zu intensivieren und fest im Alltag zu verankern. Wenn es sinnvoll und möglich ist, könnten Kirchen und Gemeindehäuser gemeinsam genutzt werden. Im Religionsunterricht solle die konfessionelle Kooperation noch intensiver und in der Flüchtlingsarbeit noch enger zusammengearbeitet werden.
Die Vereinbarung ...
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