Die Zahlen bewegen sich in Rheinland-Pfalz konstant auf niedrigem Niveau
Nur wenige Angriffe mit Messer: Meistens kennen sich Opfer und Täter

Der 70-jährige Vater des Angeklagten steht ebenfalls vor Gericht, da er seinem Sohn in der Tatnacht ein Messer gebracht hatte, mit dem dieser zustach.

Marius Becker/dpa/picture allian

Rheinland-Pfalz. In Rheinland-Pfalz gibt es pro Jahr nur eine überschaubare Zahl von Messerangriffen. „Einen Anstieg von Messerkriminalität können wir aufgrund unserer Auswertungsdaten nicht bestätigen“, sagte Justizminister Herbert Mertin (FDP) in Mainz. Die Zahl der Gewaltdelikte mit einem Messer sei in den vergangenen Jahren relativ konstant geblieben. Die meisten Fälle spielten sich im häuslichen Bereich und bei Beziehungsstreitereien ab, Täter und Opfer kannten sich meistens.

Lesezeit 2 Minuten
„In den Medien wird gerade in jüngster Zeit der Eindruck vermittelt, die Zahl der Gewaltkriminalität mit Messern habe massiv zugenommen“, sagte der Minister. Das habe sein Haus zum Anlass genommen nachzuforschen – auch der Mord an der Schülerin Mia in Kandel spielte dabei eine Rolle.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region