Nürburgring-Pleite: Geschäftsmann Urs Barandun steht erneut vor Gericht
Nürburgring-Prozess: Von ungedeckten Schecks gewusst?
Krachend waren 2009 hochfliegende Ring-Pläne gescheitert. Foto: dpa
dpa

Mainz/Nürburgring. Zehn Jahre nach dem peinlichen Scheitern der Privatfinanzierung des Freizeitparks am Nürburgring beschäftigt der Fall mal wieder ein Gericht – diesmal das Landgericht Mainz. Dort sitzt seit Donnerstag ein Schweizer Geschäftsmann auf der Anklagebank, der 2009 Verantwortlichen der Nürburgring GmbH ungedeckte Schecks eines vermeintlich milliardenschweren US-Investors namens überreichte. Die Staatsanwaltschaft Koblenz wirft dem Mann Betrug vor, konkret Urkundenfälschung. Er bestritt alle Vorwürfe.

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„Ich war durch Vollmacht und durch Beauftragung des Kontoinhabers ausdrücklich berechtigt, die beiden Schecks wie erfolgt auszufüllen, zu unterschreiben und zu übergeben“, erklärte der Geschäftsmann Urs Barandun. Einen Fälschungsvorsatz habe er nicht gehabt, bei den Schecks habe es sich um Originalschecks gehandelt.

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