Nürburgring: Deubel hält sich für absolut unschuldig
Koblenz/Nürburg
Nürburgring: Deubel hält sich für absolut unschuldig
Ingolf Deubel
dpa
Koblenz/Nürburg - Der Hauptangeklagte im Untreueprozess um den mehr als 330 Millionen Euro teuren Nürburgring-Ausbau, Ex-Finanzminister Ingolf Deubel (63, SPD) ist von seiner Unschuld fest überzeugt. "Ich kann mir keinen Grund vorstellen, mich nicht freizusprechen", sagt er nach dem vierstündigen Plädoyer seines Verteidigers Rüdiger Weidhaas am 62. Verhandlungstag.
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Von unserer Redakteurin Ursula Samary
Staatsanwältin Martina Müller-Ehlen hat dagegen wegen Untreue in sieben schweren Fällen eine Freiheitsstrafe von vier Jahren für den an der Privatfinanzierung des Ring-Ausbaus blamabel gescheiterten Ex-Politiker gefordert.