Unglück Nach Tragödie von Bad Breisig wird über die Sicherheit der Kinder diskutiert
„Nicht zu begreifen“: Tod eines Kitakindes wirft Fragen auf
Trauer, wo eigentlich Kinderlachen erklingen soll: Vor einem Kindergarten in Bad Breisig sind Kerzen, Blumen und Kuscheltiere aufgestellt worden. Ein dreijähriger Junge war am Montag unbemerkt aus der Einrichtung ausgerissen und in einem Gartenteich ertrunken. Foto: dpa
dpa

Bad Breisig. Kerzen, Blumen und Trauerkarten am Eingang eines Kindergartens: Nach dem tragischen Tod eines Dreijährigen steht Bad Breisig (Kreis Ahrweiler) unter Schock. „Das ist das Schlimmste, was einem Kindergarten passieren kann“, sagt der Bürgermeister der Verbandsgemeinde, Bernd Weidenbach. Der kleine Junge hatte am Montagvormittag den Kindergarten Regenbogen unbemerkt durch eine unverschlossene Hintertür verlassen. Später wird er in einem nahen, privaten, eingewachsenen Gartenteich gefunden, im Wasser treibend. Trotz Wiederbelebung stirbt er später im Krankenhaus.

Lesezeit 2 Minuten
„Wir sind jetzt wie in einer Schockstarre. Das ist nicht zu begreifen“, sagt die Bad Breisiger Stadtbürgermeisterin Gabriele Hermann-Lersch. Der Junge soll das Nesthäkchen einer Familie mit zwei weiteren Söhnen im Alter von fünf und acht Jahren gewesen sein.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region

Weitere regionale Nachrichten