Plus
Koblenz

Neujahrstalk der Handwerkskammer Koblenz: So will die Politik den Norden stark machen

Von Carsten Zillmann
Den Fragen von Präsident Kurt Krautscheid und RZ-Chefredakteur Peter Burger (3. beziehungsweise 4. von rechts) stellten sich (von links) Roger Lewentz (SPD) sowie die Spitzenkandidaten Anne Spiegel (Grüne), Daniela Schmitt (FDP), Christian Baldauf (CDU) und Michael Frisch (AfD).   Foto: Thomas Frey
Den Fragen von Präsident Kurt Krautscheid und RZ-Chefredakteur Peter Burger (3. beziehungsweise 4. von rechts) stellten sich (von links) Roger Lewentz (SPD) sowie die Spitzenkandidaten Anne Spiegel (Grüne), Daniela Schmitt (FDP), Christian Baldauf (CDU) und Michael Frisch (AfD). Foto: Thomas Frey

Mittelständische Betriebe werden sprachlich oft zum Rückgrat der Wirtschaft gemacht. Wenn man in diesem Bild bleiben möchte, dann dürfen die Handwerker des nördlichen Rheinland-Pfalz gleich mehrere Wirbel für sich beanspruchen. 20.050 Betriebe mit mehr als 100.000 Beschäftigen, die bauen, reparieren und sanieren, sind in der Handwerkskammer Koblenz organisiert. Im Jahr 2018 generierte der HwK-Bezirk fast 5 Prozent des Gesamtumsatzes aller Unternehmen in Rheinland-Pfalz.

Lesezeit: 2 Minuten
Der Neujahrstalk, den die HwK gemeinsam mit unserer Zeitung ausrichtet, ist im Wahljahr deshalb ein absoluter Pflichttermin für die Spitzenkandidaten der Parteien. Lediglich Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) ließ sich durch Innenminister Roger Lewentz vertreten. Den Fragen unseres Chefredakteurs zur Zukunft des Handwerks im Norden stellten sich neben Lewentz Christian Baldauf ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Wo war die Ministerpräsidentin?

In der „Elefantenrunde“ beim Neujahrstalk der Handwerkskammer Koblenz fehlte ausgerechnet das prominenteste Gesicht der rheinland-pfälzischen Politik. Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) ließ sich durch Innenminister Roger Lewentz vertreten. Weshalb fehlte die Spitzenkandidatin der Sozialdemokraten? Die Staatskanzlei erklärt Dreyers Fernbleiben mit Termingründen.

Auf Anfrage unserer Zeitung antwortete eine Sprecherin: „Grundsätzlich ist der Terminkalender von Ministerpräsidentin Malu Dreyer vom Krisenmanagement in der sich weiter zuspitzenden Corona-Pandemie geprägt.“ Konkret übergab sie um 9 Uhr in ihrer Heimatstadt Trier mit Oberbürgermeister Wolfram Leibe (SPD) einen Förderbescheid für den Bau einer Turnhalle. Später nahm sie wie Integrations- und Umweltministerin Anne Spiegel (Grüne) an der Telefonschalte des Corona-Kabinetts teil. Es folgten „wichtige Beratungs- und Abstimmungsgespräche“. zca
Meistgelesene Artikel