Bundestag 47-Jährige aus der Eifel wird mit rund 90 Prozent Zustimmung zur SPD-Fraktionschefin in stürmischen Zeiten gewählt
Nahles schaltet auf Attacke: „Ab morgen in die Fresse“
Die erste Frau an der Spitze der SPD-Fraktion: „Das ist ein Tag, der mich sehr glücklich macht“, sagt Andrea Nahles nach ihrer Wahl. Foto: dpa
dpa

Berlin. Andrea Nahles hat es geschafft. Die 47-jährige aus Weiler in der Vulkaneifel ist künftig das neue Machtzentrum der SPD. Mit 90,1 Prozent haben die Abgeordneten sie zur neuen Fraktionschefin gewählt. Der Wechsel von der Regierungsbank ins Angriffslager fällt ihr nicht schwer. „Ab morgen kriegen sie in die Fresse“, gab Nahles nach ihrer Wahl als Beleg für ihre Qualitäten als Oppositionsführerin zum Besten.

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Wegen ihres manchmal burschikosen Tons war die Katholikin schon zu ihren Zeiten als Juso-Vorsitzende berüchtigt. Über SPD-Bundeskanzler Gerhard Schröder sagte sie mal, er sei die „Abrissbirne des Sozialstaats“. Nahles ist ein Kumpeltyp, nahbar, geerdet.

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