Plus
Rheinland-Pfalz

Nächste Sitzung voraussichtlich am 24. März: So geht es im Untersuchungsausschuss zur Flut weiter

Von Bastian Hauck
In den rund 267 Stunden, die das Gremium bislang zusammenkam, wurden 221 Zeugen und 19 Sachverständige befragt. Der Ausschuss will Versäumnisse rund um die Flutkatastrophe aufklären. Bei dem Extremhochwasser waren mindestens 135 Menschen in Rheinland-Pfalz gestorben.
In den rund 267 Stunden, die das Gremium bislang zusammenkam, wurden 221 Zeugen und 19 Sachverständige befragt. Der Ausschuss will Versäumnisse rund um die Flutkatastrophe aufklären. Bei dem Extremhochwasser waren mindestens 135 Menschen in Rheinland-Pfalz gestorben. Foto: picture alliance/dpa

Der Untersuchungsausschuss zur Flutkatastrophe im nördlichen Rheinland-Pfalz legt nun vermutlich bis zum 24. März eine Pause ein, bevor er erneut im Mainzer Landtag zusammenkommt. Dann muss auch Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) zum zweiten Mal zur Katastrophe im Ahrtal aussagen. Doch wie geht es nach der Beweisaufnahme weiter? Wie entsteht der Abschlussbericht, wann könnte er vorliegen? Wir beantworten die wichtigsten Fragen.

Lesezeit: 4 Minuten
Der parlamentarische Untersuchungsausschuss (U-Ausschuss) zur Flutkatastrophe deckte bei seiner vorerst letzten Sitzung vor einer nun voraussichtlich mehrwöchigen Pause noch einmal Überraschendes auf: Es ging um den zweiwöchigen Urlaub der damaligen Vizepräsidentin der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD), Begoña Hermann. Die ADD hatte ab dem 17. Juli 2021 für das Land die ...