Rheinland-Pfalz
Nach sexuellem Übergriff eines Lehrers: CDU will Schüler per Gesetz schützen

Die Politik zog bis dato keine Konsequenz aus den Übergriffen eines Lehrers im Kreis Neuwied.

dpa

Rheinland-Pfalz - Der Fall hat bundesweit Wellen geschlagen und Unverständnis ausgelöst: Ein Vertretungslehrer aus dem Kreis Neuwied, der Sex mit einer 14-jährigen Schülerin hatte, musste im Dezember 2011 wegen einer Gesetzeslücke freigesprochen werden. Grund: Es bestand kein besonderes Obhutsverhältnis zu Schutzbefohlenen. Denn: Es bestehen höchstrichterliche Zweifel, ob ein solches Obhutsverhältnis besteht, wenn der Lehrer nur aushilfsweise in der Klasse ist.

Von unserer Redakteurin Ursula Samary Vor mehr als einem Jahr und einem Freispruch des Bundesgerichtshofs (2012) in einem Fall einer Schülerin aus Herne hatten Rheinland-Pfalz und Bayern angekündigt, mit einer Gesetzesinitiative zu erreichen, dass künftig jeder Übergriff an einer Schule strafbar wird.

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