Für den Westerwälder Alfons Görg (76) endete eine Routine-Operation in der Katastrophe – sein rechtes Bein infizierte sich mit dem Krankenhauskeim MRSA und wurde amputiert. Jetzt, fast sechs Jahre später, kam es vor dem Landgericht Koblenz zum Prozess.
Lesezeit: 2 Minuten
Von unserem Redakteur Hartmut Wagner
Der 76-Jährige verklagt das Herz-Jesu-Krankenhaus in Dernbach (Westerwaldkreis) auf mindestens 60 000 Euro Schmerzensgeld. Weil er der Klinik Behandlungsfehler vorwirft. Weil er nicht mehr laufen kann, zum täglichen Ankleiden und Waschen Hilfe braucht. Und vor allem weil er die Amputation bis heute seelisch nicht verkraftet hat.
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