Rheinland-Pfalz kämpft gegen die Afrikanische Schweinepest - Dabei spielt Unrat an Straßen eine große Rolle
Müllkosten im Land steigen: Was ein Virus damit zu tun hat
Im Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest setzt Rheinland-Pfalz unter anderem auf Hinweistafeln an Raststätten. In mehreren Sprachen werden Verkehrsteilnehmer gebeten, ihre Speisereste nur in geschlossenen Mülleimern zu entsorgen – eine präventive Maßnahme gegen das Virus.
Egenolf

Rheinland-Pfalz. Ein illegal entsorgter Schrank am Waldrand hier, der Fastfood-Müll im Straßengraben da und überquellende Abfallbehälter an der Raststätte dort: Das sind alles Bilder, die für Verkehrsteilnehmer entlang von rheinland-pfälzischen Straßen und Autobahnen Alltag sind. Dem Land entstehen durch die Entsorgung der Müllberge jährlich Kosten in Millionenhöhe. Eine Virusinfektion sorgt nun dafür, dass die Kosten zuletzt weiter stiegen.

Lesezeit 3 Minuten
Rund 3,8 Millionen Euro waren es insgesamt im Jahr 2019, die die Müllentsorgung an Straßen den Landesbetrieb Mobilität (LBM) in Rheinland-Pfalz kostete. Im Jahr zuvor waren es noch rund 3,3 Millionen Euro. Während der Anteil für Abfälle, die entlang von Autobahnen, Bundes-, Landes- oder Kreisstraßen eingesammelt wurden, nahezu gleich blieb (1,5 Millionen Euro), sind vor allen Dingen die Kosten für die Reinigung von Park- und Rastanlagen zuletzt ...

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