Natur Warum das Phänomen vor allem Kiefern trifft

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Natur Warum das Phänomen vor allem Kiefern trifft

Misteln machen den Wäldern zu schaffen
Kann sich dank des Klimawandels breitmachen: die Mistel Foto: die
dpa-tmn

Rheinland-Pfalz. Immer mehr Misteln setzen den Kiefern in Rheinland-Pfalz zu. Gesunde Bäume können zwar mit ihrem Dickenwachstum diese Pflanzen teils überwallen, also entstandene Wunden selbst wieder schließen, sodass der sogenannte Halbparasit abstirbt. Geschwächte Kiefern aber können der Mistel zum Opfer fallen. „Besonders häufig ist Mistelbefall in der Rheinebene zu beobachten; hier ist mehr als die Hälfte aller Kiefern betroffen“, heißt es im Waldzustandsbericht 2017.

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„Starker Befall durch die Kiefernmistel bedeutet für den betroffenen Baum eine Belastung, da sie die Kiefernbenadelung verdrängt, auch in Trockenzeiten Wasser verdunstet und so den Trockenstress des Baumes verstärkt.“ Das rheinland-pfälzische Forstministerium in Mainz teilte jetzt mit: „In den letzten Jahren werden vermehrt auch Kiefern im Pfälzerwald von Misteln besiedelt.

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