Fluterschen
Missbrauch in Fluterschen: Detlef S. - Tyrann und Märchenerzähler

Scheinidylle in Fluterschen: Hier geschah das Missbrauchsdrama, das in seinen Dimensionen an den österreichischen Fall des Josef Fritzl erinnert. Am Dienstag beginnt der Prozess gegen Detlef S. Foto: dpa

dpa

Fluterschen - Es ist nichts Ungewöhnliches an dem Mann, der im Jahr 2003 seine hochschwangere Tochter in das Krankenhaus nach Altenkirchen bringt. Er ist nett, höflich und wirkt ein wenig besorgt um die junge Frau. Erst als das Baby schreit und klar ist, dass es auch der Mutter gut geht, da freut er sich, wie sich ein junger Großvater eben freuen kann. Acht Jahre später weiß man es besser: Detlef S. ist nicht der nette Opa des Kindes, sondern der Vater. Acht Kinder hat er mit seiner Adoptivtochter gezeugt. Laut Anklage beherrschten Tyrannei, Gewalt und Psychoterror das Familienleben.

Lesezeit 3 Minuten
Fluterschen – Es ist nichts Ungewöhnliches an dem Mann, der im Jahr 2003 seine hochschwangere Tochter in das Krankenhaus nach Altenkirchen bringt. Er ist nett, höflich und wirkt ein wenig besorgt um die junge Frau. Erst als das Baby schreit und klar ist, dass es auch der Mutter gut geht, da freut er sich, wie sich ein junger Großvater eben freuen kann.

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