Im Land haben mehr als 20 Abteilungen in den vergangenen zehn Jahren geschlossen - Frauen warnen vor den Folgen
Mehr als 20 Abteilungen in zehn Jahren im Land geschlossen: Protest gegen massives Aus von Geburtshilfen
Eigentlich ein Glück, so ein Säugling. Aber über die Lage der Geburtshilfe im Land gibt es politische Auseinandersetzungen. Foto: dpa
picture alliance/dpa

Die Landfrauen in Rheinland-Pfalz setzen sich zur Wehr gegen das massive Aus von Geburtshilfen, das schwangere Frauen zu weiten Fahrten zwingt. Gemeinsam mit Hebammen protestieren sie am Mittwoch, 25. September, 11 Uhr, vor dem Mainzer Hauptbahnhof dafür, die Versorgung landesweit zu sichern. „Es ist nicht hinnehmbar, den ländlichen Raum zunehmend ausbluten zu lassen“, sagt Gudrun Breuer, Vizepräsidentin des Landfrauenverbandes Rheinland-Nassau.

Lesezeit 2 Minuten
Gab es in Rheinland-Pfalz 2009 noch 52 Kliniken, die Geburtshilfe anboten, sank die Zahl bis 2017 auf 32. Die Zahl von Geburten sei dafür im gleichen Zeitraum von 30.089 auf 37.443 gestiegen. Ende des vergangenen Jahres machte unter heftigen Protesten von Bürgern noch die Geburtsstation in Daun dicht.

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