Massive Umsatzeinbußen in zweitwichtigster Industriebranche des Landes: Sorge um Autozulieferer wächst
Von Jörg Hilpert
Das Lkw-Werk von Daimler in Wörth prägt die Automobilwirtschaft im Land. Manche Zulieferer der Branche stecken derzeit in Schwierigkeiten.Foto: dpa
Die Sorge um die Zukunft der rheinland-pfälzischen Automobilwirtschaft wächst. Zwar zählt Rheinland-Pfalz nicht zu den klassischen Auto-Ländern wie Niedersachsen (Volkswagen), Baden-Württemberg (Daimler) oder Bayern (BMW). Selbst Opel hat seinen Stammsitz im benachbarten Hessen, allerdings auch ein großes Werk in Kaiserslautern: Dort werden Komponenten hergestellt, die für die Autos nötig sind. Eine klassische Zuliefertätigkeit, wenn auch konzernintern.
Lesezeit: 3 Minuten
Und genau hier liegt das Problem: Am meisten Sorgen bereiten die Zulieferer, die in Rheinland-Pfalz oft mittelständisch geprägt sind. Sie werden derzeit von mehreren Seiten gleichzeitig in die Zange genommen. Zum einen ist da die Corona-bedingte Absatzschwäche im Automarkt, die eins zu eins von den Herstellern an die Zulieferer weitergegeben ...
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