Spitzenweingüter stellen in Mainz ihre Produkte vor - Umsätze steigen bei 53 Prozent der Betriebe - Export boomt
Mainzer Weinbörse: Winzer schwimmen auf einer Erfolgswelle
Philipp Nelles vom Weingut Nelles in Bad Neuenahr-Ahrweiler setzt auf eine moderne Einstiegslinie im Gutsweinbereich. Mit dabei sind Grauburgunder, Blanc de Noir, Rosé und Spätburgunder. Foto: Gisela Kirschstein
Gisela Kirschstein

Mainz. „Prüm Blue“ heißt der trockene Riesling beim renommierten Weingut Prüm aus Bernkastel-Wehlen an der Mosel. „Das ist ein Easy-Drinking-Wein“, sagt Anita Brandl, „wir haben den Namen bewusst gewählt, als moderne Linie.“ Der „Prüm Blue“ ist der Einstiegswein aus dem Hause Prüm, „Gutswein“ in der Qualitätspyramide des Verbands der Prädikatsweingüter (VDP) genannt. „Der Gutswein wird vielfach unterschätzt“, sagt Brandl, „dabei zeigen wir genau damit, was wir können.“ Genau diese Einstiegsweine will der VDP in diesem Jahr stärker herausheben.

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Der VDP ist der Verband der rund 200 Spitzenweingüter in Deutschland, seit Sonntag stellen 186 davon rund 1600 Weine auf der Weinbörse in Mainz vor. Die dreistufige Qualitätspyramide des Verbandes besteht aus Gutswein, Ortswein und Lagenweinen, bekannt sind die VDP-Winzer vor allem für ihre Großen Gewächse: Spitzenweine aus renommierten Lagen, die oft allerdings sehr komplex und mit einem Durchschnittspreis von 30 Euro daherkommen.

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