Als ihr Freibad schließt, entscheidet sich Lisel Heise, in die Politik zu gehen - Nun zieht die wohl älteste Stadträtin Deutschlands Bilanz
Lisel Heise aus Kirchheimbolanden: Die 100-Jährige, die in den Stadtrat zog
Lisel Heise sagt: „Ich will den Mund aufmachen, solange ich noch Kraft habe.“ Seit die 100-Jährige in den Stadtrat von Kirchheimbolanden eingezogen ist, hören ihr die Leute zu. Foto: dpa
dpa

Kirchheimbolanden. Ihre gute Laune steckt an. „Es geht nach wie vor noch etwas rund“, sagt Lisel Heise am Ende eines turbulenten Jahres und lacht. Seit Juni sitzt sie im Stadtrat ihres pfälzischen Heimatorts Kirchheimbolanden – im Alter von 100 Jahren. Die Nachricht vom Wahlerfolg der älteren Dame mit den weißen Haaren ging um die Welt, nun will Heise politisch gestalten. „Aber ich mache keine Pläne für nächstes Jahr. Ich lasse alles an mich rankommen“, betont sie. „Meine Kräfte sind nicht unerschöpflich.“

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Für die ehemalige Lehrerin war es ein unglaubliches 101. Lebensjahr. „Wer etwas ändern will, muss sich dafür einsetzen“, sagte Heise und kandidierte im Mai für die Initiative „Wir für Kibo“. Kibo steht für Kirchheimbolanden, ein Ort mit knapp 8000 Einwohnern im Donnersbergkreis.

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