Beim Verkehrsverbund Rhein-Mosel ist die Euphorie vor Einführung der Bus- und Bahn-Flatrate groß - Wichtige Entscheidung im Bundesrat: Letzte Weichenstellungen fürs D-Ticket: Beim VRM ist die Euphorie vor Einführung groß
Beim Verkehrsverbund Rhein-Mosel ist die Euphorie vor Einführung der Bus- und Bahn-Flatrate groß - Wichtige Entscheidung im Bundesrat
Letzte Weichenstellungen fürs D-Ticket: Beim VRM ist die Euphorie vor Einführung groß
Vom Koblenzer Hauptbahnhof mit Nahverkehrszügen durch die Republik reisen – für 49 Euro im Monat: Das soll das Deutschland-Ticket ab dem 1. Mai ermöglichen. Letzte Weichenstellungen stehen noch aus, doch in der Verkehrsbranche herrscht großer Optimismus. Fotos: Sascha Ditscher, Martin Boldt, Timo Börner/VRM Sascha Ditscher
Das Deutschland-Ticket wird ein unglaublich tiefes Loch in die Finanzen des Verkehrsverbunds Rhein-Mosel (VRM) reißen – etwa 40 Millionen Euro wird der VRM, unter dessen Dach der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) im nördlichen Rheinland-Pfalz organisiert wird, verlieren. Mehr noch: Schon jetzt, Wochen vor der Einführung des deutschlandweit gültigen ÖPNV-Tickets für 49 Euro im Monat, geht der VRM in Vorleistung und gibt Unsummen aus, damit der Vertrieb des Tickets ab dem 1. Mai klappt.
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Dennoch löst das Ticket bei den Verantwortlichen beim Verbund geradezu Euphorie aus: „Es ist genau das, was wir jetzt brauchen – um die Verkehrswende Realität werden zu lassen“, sagt Geschäftsführer Stephan Pauly. „Das ist eine Revolution im Nahverkehr“, ergänzt Marketing-Bereichsleiter Ulrich Barwinski nicht minder vollmundig.