So reagieren Lehrer- und Schülervertreter auf den Vorschlag von Landesbildungsministerin Stefanie Hubig: Lehrer- und Schülervertreter: Klare Absage für getrennten Unterricht
So reagieren Lehrer- und Schülervertreter auf den Vorschlag von Landesbildungsministerin Stefanie Hubig
Lehrer- und Schülervertreter: Klare Absage für getrennten Unterricht
Lernen Mädchen im Mathe-Unterricht besser, wenn keine jungen anwesen sind? Der Deutsche Lehrerverband lehnt dieses Modell ab. Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa-tmn Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa-tmn. dpa
Rheinland-Pfalz. Schüler und Eltern in Rheinland-Pfalz lehnen einen Vorschlag von Landesbildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) strikt ab, Mädchen und Jungen in Fächern wie Mathe oder Physik versuchsweise getrennt zu unterrichten. Aylin Gümüs von der Landesschülervertretung sagt, eine Geschlechtertrennung erinnere an frühere Jahrhunderte. Auch Landeselternsprecher Reiner Schladweiler warnt davor, Geschlechter zu trennen: „Das wäre ein gewaltiger Schritt zurück, weil Schulen heute Vielfalt lehren.“
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Alexander Hug, Landeschef des Verbands zur Förderung des Mint-Unterrichts – eine Bezeichnung für die Fächer aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik –, hält eine Geschlechtertrennung kaum für möglich, weil es dafür mehr Lehrer brauche, die gerade in Informatik und Physik fehlten.