Rheinland-Pfalz
Lebensqualität von MS-Patienten ist enorm gestiegen
ag visuell - Fot

Rheinland-Pfalz. Wenn Dr. Dieter Pöhlau, Chefarzt am DRK-Kamillus-Krankenhaus in Asbach (Kreis Neuwied) derzeit auf das Jubiläum der größten Akutklinik für Multiple-Sklerose-Patienten in Rheinland-Pfalz blickt, dann muss er auch schmunzeln: "Damals vor 50 Jahren gab es die ärztliche Empfehlung, dass MS-Patienten bei einem akuten Schub am besten unter der Leitung eines Neurologen liebevoll im Bett gepflegt werden sollten. Sie sollten sich nicht bewegen, nicht aufstehen." Wer damals die Diagnose MS erhielt, landete schnell im Rollstuhl.

Lesezeit 3 Minuten
Von unserem Redakteur Christian Kunst Patienten waren im wahrsten Sinne des Wortes arm dran: „Sie waren relativ schnell schwerstbehindert, und die Medizin hat auch einiges dazu beigetragen“, sagt Pöhlau selbstkritisch. Auch heute leben MS-Patienten im Schnitt mehrere Jahre weniger als die übrige Bevölkerung, sagt Pöhlau.

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