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Rheinland-Pfalz

Land lehnt Forderungen der Stadtchefs ab: Keine Elektrowaffen fürs Ordnungsamt

Im Land wird über den Einsatz von Tasern scharf diskutiert.  Foto: dpa
Im Land wird über den Einsatz von Tasern scharf diskutiert. Foto: dpa

In Sachen Elektroschockpistolen ist Rheinland-Pfalz ein Vorreiter: Als erstes Bundesland will es die sogenannten Taser für den Streifendienst in allen 72 Polizeiinspektionen des Landes einführen. Und damit nicht genug: Die Oberbürgermeister der fünf größten Städte im Land hatten jüngst dafür plädiert, auch den kommunalen Vollzugsdienst mit den Starkstromwaffen auszustatten. Dieser Forderung erteilt die Landesregierung nun aber eine klare Absage.

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Es ist eine Diskussion über die nötige und sinnvolle Ausrüstung von Ordnungshütern, die auch vor dem Hintergrund eines tödlichen Zwischenfalls in Pirmasens an Brisanz gewonnen hat. Eine Frage der Ausbildung Innen-Staatssekretär Günter Kern (SPD) kündigte nun zwar an, die zahlreichen Vorschläge der Oberbürgermeister zur besseren Ausrüstung des kommunalen Vollzugsdienstes prüfen zu wollen ...