Kritik an Ausbildung, zu wenig Personal in der Fläche: Das sind die Probleme im Alltag
Kritik an Ausbildung, zu wenig Personal in der Fläche: Es knirscht zwischen Polizei und Ordnungsamt
Fehlt den Polizisten im Land zu oft der Einblick in prekäre Milieus?
picture alliance/dpa

Koblenz. Nachts trauen sich die Bediensteten des Ordnungsamtes Koblenz nicht mehr in die Großraumsiedlung Koblenz-Neuendorf. Dieser Schmelztiegel mit rund 100 Nationalitäten ist problembehaftet, Straftaten sind an der Tagesordnung – und Gewalt gegenüber Offiziellen. „Wenn es dunkel wird, fahren wir nur mit der Polizei rein“, sagt Josef Hehl, Leiter des Ordnungsamtes. Es ist ein (trauriges) Beispiel dafür, dass das Zusammenwirken zwischen Polizei und Ordnungsamt im Alltag immer wichtiger wird.

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In Neuendorf ist es so, dass die Mitarbeiter im Kommunalen Vollzugsdienst (KVD) nur bei Tageslicht ernst genommen werden. Würde sich etwas ändern, wenn der Name martialischer klänge? In Frankfurt werden Ordnungsamtler als „Stadtpolizist” bezeichnet, auf dem Land eher etwas despektierlich, als „Hilfssheriff”.

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