Krankenkasse errechnet: Der Fachkräftemangel in der Pflege wird schlimmer als bislang befürchtet
Krankenkasse errechnet Zahlen für das Jahr 2050: Es werden fast 70.000 Pflegekräfte fehlen
In der Pflege könnte demnächst ein Notstand drohen: Die Zahl der Pflegebedürftigen steigt deutlich – mit ihr der Bedarf an Pflegekräften. Dabei ist die Personallage schon heute angespannt.
picture alliance/dpa

Die blauen Balkendiagramme, die Dunja Kleis präsentiert, steigen von Jahr zu Jahr. Kleis ist Landesgeschäftsführerin der Barmer, die Diagramme zeigen die Prognosen zur Anzahl der pflegebedürftigen Menschen in Rheinland-Pfalz sowie die Menge der benötigten Pflegekräfte. Das Ergebnis: Sowohl die Zahl der Pflegebedürftigen als auch der Bedarf an Pflegekräften wird hierzulande nach einer Studie der Krankenkasse bis 2050 deutlich steigen – und zwar noch stärker als bislang angenommen.

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Die Zahl der Pflegebedürftigen werde von 254.000 Bürgern im aktuellen Jahr im Bundesland auf 291.000 im Jahr 2030 und 378.000 Personen im Jahr 2050 anwachsen, rechnet Kleis vor. Die Gründe hierfür seien eine alternde Bevölkerung sowie gesetzliche Änderungen wie die Pflegereformen und etwa die Einführung der fünf Pflegegrade.

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