Krankenhäuser brauchen Millionenspritze: Kassen wollen sich beteiligen, dann aber auch mitreden
Rheinland-Pfalz
Krankenhäuser brauchen Millionenspritze: Kassen wollen sich beteiligen, dann aber auch mitreden
Fast eine Million Patienten wurden 2015 in rheinland-pfälzischen Krankenhäusern behandelt. Doch die Kliniken kranken selbst – an einem gewaltigen Sanierungsstau, den die Barmer auf jährlich mindestens 200 Millionen Euro beziffert. Foto: dpa
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Rheinland-Pfalz. Mehr als 200 Millionen Euro fehlen den rheinland-pfälzischen Krankenhäusern bei den Investitionen. Das sagt die Landeschefin der Barmer GEK, Dunja Kleis, im Interview mit unserer Zeitung. Sie schlägt daher einen neuen Finanzierungspakt vor.
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Neben dem Land, das derzeit rund 117 Millionen Euro in die Kliniken steckt, sollen sich der Bund und die Krankenkassen an der Finanzierung beteiligen. Im Gegenzug fordert die Kassenchefin aber „mehr Einfluss auf die Krankenhausplanung“. Hier das Interview im Wortlaut: