Innenminister bestätigt: Regelmäßige Absprachen mit allen Ahrtal-Bürgermeistern gab es erst ab August
Kontakt zum Krisenstab verlief lange zäh: Regelmäßige Absprachen gab es erst ab August
Der Chef des Krisenstabes, Thomas Linnertz, und sein Technischer Einsatzleiter, der Katastrophenschutzinspekteur Heinz Wolschendorf.
Uli Adams

Mainz/Ahrtal. Es war kurz nach der Flutwelle im Ahrtal, als die Bürgermeister im Tal Alarm schlugen: Wo bleibe die Hilfe des Krisenstabs? Ansprechpartner seien nicht erreichbar, Vertreter des Krisenstabes nicht am Ort, der Krisenstab der ADD sei mit sich selbst beschäftigt anstatt mit der Hilfe fürs Tal – es hagelte Kritik, von einer „Katastrophe nach der Katastrophe“ war die Rede.

Lesezeit 2 Minuten
Nun griff die AfD die Kritik auf und fragte im Innenausschuss des Landtags danach – die Antwort bestätigt weitgehend: Kontakt zu den Bürgermeistern kam erst spät. Am 17. Juli 2021 um 20.54 Uhr habe die ADD die Einsatzleitung für die Flutkatastrophe im Ahrtal übernommen, informierte Innenminister Roger Lewentz (SPD) die Parlamentarier.

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