Landesregierung setzt auf ein neues Programm - Doch es gibt massive Kritik daran
Kommt der Landarzt wieder zurück? So will Rheinland-Pfalz das Problem lösen
Besonders im ländlichen Raum ein zunehmend seltenes Bild: ein Arzt beim Hausbesuch. Ein neues Programm soll den Mangel nun bekämpfen. Foto: dpa
dpa

Rheinland-Pfalz. Auf der Suche nach mehr Landärzten beschreitet Rheinland-Pfalz neue Wege: Am 1. März öffnet das Bewerberportal für angehende Medizinstudenten in Mainz, die sich verpflichten, nach der Uni mindestens zehn Jahre lang als Landarzt in einer unterversorgten Region zu arbeiten. Von 215 Studienplätzen, die an der Mainzer Unimedizin pro Semester zur Verfügung stehen, gehen künftig bis zu 14 an angehende Landärzte und drei an junge Menschen, die im öffentlichen Gesundheitsdienst arbeiten wollen. Start ist bereits das Wintersemester 2020/21. Denn die Not ist groß, weil immer mehr Hausärzte in Rente gehen.

Lesezeit 2 Minuten
Die künftigen Landärzte brauchen nicht unbedingt ein Abitur von 1,0. Bewerber wählt das Land nach einem Punktesystem aus, das unter anderem Berufsausbildungen und Praktika im Gesundheitswesen hoch gewichte, erläuterte Detlef Placzek, Präsident des Landesamtes für Soziales, Jugend und Versorgung.

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