Wer sich mit Menschen unterhält, die am Montag in den Impfzentren vom vorübergehenden Stopp der Astrazeneca-Impfungen überrascht wurden, der begreift schnell, woran die Impfkampagne in Deutschland krankt: an der Kommunikation und an der Impfstrategie.
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Da wurden bereits eingecheckte Impflinge – wie es im Bürokratendeutsch heißt – kurzerhand wieder nach Hause geschickt. Man könnte sagen, die Nadel war schon vorbereitet, konnte aber nicht mehr im Körper versenkt werden. Mit Megafonansagen, so hört man, wurden die wartenden Impflinge über das vorläufige Aus für den heiß ersehnten Impfstoff informiert.