Eine Boeing 737 der Ryanair startet auf dem Flughafen Hahn. picture alliance/dpa | Thomas Fr
Langsam wird es bunt am Flughafen Hahn. Zu bunt? Das wird davon abhängen, an wen der marode Airport im nunmehr dritten Verkaufsversuch am Ende tatsächlich gehen wird.
Die bisherigen Nachrichten sind nicht dazu angetan, Vertrauen oder gar Zustimmung hervorzurufen. Vielmehr verstärkt sich der Eindruck, dass der Hahn neben dem Nürburgring das zweite ganz große Monument des Scheiterns vor allem sozialdemokratischen Gestaltungsanspruches bleibt: Gut gemeint, miserabel gemacht – und dabei Steuergeld versenkt, dass es einen nur noch grausen kann.