Darf man das Sieg nennen? Dietmar Woidke hat immerhin sein ganz eigenes Wahlziel erreicht und die AfD in einer bemerkenswerten Aufholjagd doch noch hinter sich lassen können. Dafür gebührt ihm Respekt. Allein, mit einer maximal persönlichen und am Ende wohl erfolgreichen Zuspitzung hat er die tiefer liegenden Themen, die die Wahl in Brandenburg so besonders machten, keineswegs beseitigt.
Lesezeit: 2 Minuten
Ja, bei einer Landtagswahl sollte es vor allem um Landespolitik gehen. Vor allem Woidke hat dieses Lied immer wieder gesungen. Aber die Zahlen und Trends sprechen trotzdem eine andere Sprache: Geprägt haben die Wahl die Parteien, die das exakte Gegenteil tun und mit nationalen und internationalen Themen vielfach populistisch Stimmung ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.