Lars Hennemann, Chefredakteur bei der Rhein-Zeitung Kevin Rühle
Mit der Pressefreiheit verhält es sich wie mit jeder Freiheit: Was sie bedeutet, realisiert man erst, wenn es sie nicht mehr gibt. Pressefreiheit ist der in die souveränste Staatsform, die wir trotz all ihrer Unzulänglichkeiten haben, bewusst eingebaute Widerhaken.
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Durch ihre Arbeit sorgen Journalistinnen und Journalisten idealerweise dafür, dass das Wirken der Mächtigen und Gewählten transparent wird und bleibt – und nicht erst durch die Gerichtsbarkeit im Sinne des Bürgers als Souverän in demokratische Schranken verwiesen wird.