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Kommentar zu Anne Spiegel im U-Ausschuss: Sie hätte alle Möglichkeiten gehabt – und ergriff sie nicht

Von Bastian Hauck
Das Medieninteresse ist groß, als Bundesfamilienministerin Anne Spiegel zur Anhörung im Untersuchungsausschuss nach Mainz kommt. Zum Zeitpunkt der verhängnisvollen Ahr-Flut im Juli 2021 war sie Umweltministerin in Rheinland-Pfalz.  Foto: dpa
Das Medieninteresse ist groß, als Bundesfamilienministerin Anne Spiegel zur Anhörung im Untersuchungsausschuss nach Mainz kommt. Zum Zeitpunkt der verhängnisvollen Ahr-Flut im Juli 2021 war sie Umweltministerin in Rheinland-Pfalz. Foto: dpa

Anne Spiegel hat im Untersuchungsausschuss zur Flutkatastrophe keinen guten, schon gar nicht einen überzeugenden Auftritt hingelegt. Noch mehr: Die Performance war einer Politikerin, die heute Mitglied des Bundeskabinetts ist, nicht würdig.

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Dabei hatte die damalige rheinland-pfälzische Ministerin doch nach ihrem Wechsel nach Berlin betont, dass sie zur Aufklärung, wie es Mitte Juli 2021 zu dieser Katastrophe kommen konnte, beitragen würde. Das tat sie nicht. Viele Fragen blieben unbeantwortet. Spiegel verteidigte sich so, wie alle Grünen das Nichthandeln des Ministeriums verkaufen: Die ...